Stakeholder-Dialog, Wissenstransfer

alle Partner, geleitet vom Projektbüro

Angesichts der kontroversen Debatte über Climate-Engineering-Technologien wird Test-ArtUp eine vollständig transparente, pro-aktive Verbreitungspolitik verfolgen, bei der alle Aspekte der technischen Entwicklung, der Ökosystembewertung, der rechtlichen und sozio-ökonomischen Bewertung sowohl über soziale Medien als auch über klassischere Medienplattformen (Pressemitteilungen, öffentliche Präsentationen, Podiumsdiskussionen) kommuniziert werden. Test-ArtUp wird einen Stakeholder-Dialog mit Vertreter*innen aus fünf gesellschaftlichen Sektoren initiieren und pflegen: (1) maritime Wirtschaft und Energiesektor, (2) Umweltschutzbehörden und Nichtregierungs-organisationen, (3) Regulierungsbehörden, die Ozeanregulierungen implementieren und/oder durchsetzen, (4) Organisationen, die an der Koordination von Ozeanangelegenheiten und der Sicherung der nachhaltigen Nutzung von Meeresressourcen beteiligt sind, und (5) internationale wissenschaftliche Organisationen und zwischenstaatliche Gremien, die politische Entscheidungsträger mit regelmäßigen wissenschaftlichen Einschätzungen versorgen  Zusätzlich zum breiteren Dialog wird Test-ArtUp gezielte Kommunikations- und Verbreitungskanäle mit ausgewählten Zielgruppen und Stakeholdern einrichten und gruppenspezifische Verbreitungsprodukte anbieten, die von Faktenblättern und Q&A-Informationen bis hin zu Best-Practice-Empfehlungen online und zum Download auf der Projektwebsite reichen. Zur direkten Interaktion mit Stakeholdern wird Test-ArtUp eine Stakeholder-Referenzgruppe (SRG) einrichten, die Vertreter*innen aus einem breiten Spektrum relevanter Sektoren umfasst. Stakeholder, die nicht an einer Teilnahme am SRG-Dialog interessiert sind, werden die Möglichkeit erhalten, sich in eine Mailingliste einzutragen, um Informationen über die Projektergebnisse zu erhalten. Die SRG wird in einem offenen Dialog arbeiten, der eine Mitgestaltung der Projektaktivitäten ermöglicht: Die Nutzer informieren die Wissenschaftler*innen darüber, was sie wissen möchten, und die Wissenschaftler*innen versuchen, diese Fragen zu beantworten und sie zugänglich und verständlich zu machen, indem sie den wissenschaftlichen Jargon an eine leicht verständliche Sprache anpassen.