Struktur

Projektstruktur, die die Interaktionen innerhalb des Projekts, d. h. zwischen den Arbeitspaketen und der Stakeholder-Referenzgruppe (SRG), hervorhebt und die Verknüpfungen mit anderen verwandten Projekten (linkes Feld) und relevanten gesellschaftlichen Bereichen (rechtes Feld) zeigt.

Die Projektaktivitäten in Test-ArtUp werden nach vier übergeordneten Zielen organisiert (siehe Abb. oben):

  1. Technische Entwicklung, Konstruktion und Feldtests eines Auftriebspumpen-Prototyps
  2. Bewertung des CO2-Entfernungspotentials sowie möglicher ökologischer Risiken und Nebenwirkungen
  3. Bewertung der Wirtschaftlichkeit und möglicher Zielkonflikte sowie der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Umsetzung von künstlichem Auftrieb
  4. Transfer der Projektprodukte an potenzielle Interessengruppen und deren Kommunikation an politische Entscheidungsträger und die breite Öffentlichkeit

Eine enge Verknüpfung innerhalb und zwischen diesen Schwerpunktbereichen wird einen effizienten Informationstransfer gewährleisten und die Grundlage schaffen für die Synthese der Projektergebnisse mit Blick auf Rahmenempfehlungen für eine verantwortungsvolle und umweltfreundliche Nutzung von künstlichem Auftrieb. Das Projekt wird mit derzeit laufenden Projekten interagieren, welche die Auswirkungen des Klimawandels auf natürliche Auftriebssysteme (BMBF Projekte Humboldt Tipping und CUSCO) sowie die ökologischen und biogeochemischen Auswirkungen von künstlichem Auftrieb zur Erhöhung der Nahrungsmittelproduktion im Meer untersuchen (ERC Advanced Grant-Projekt Ocean artUp). Die integrierte Bewertung des künstlichen Auftriebs im Kontext anderer negativer Emissionstechnologien wird durch eine enge Interaktion mit dem GEOMAR-geführten EU-Projekt OceanNETs und der im Rahmen des DAM-Projekts ASMASYS vorgesehenen missionsübergreifenden Synthese erfolgen.